Inneren Frieden im Vertrauen auf Gott – Herold Mai 2020

Wie können wir inneren Frieden in turbulenten Zeiten finden? Die Artikel im Herold Mai 2020 möchten darauf eine Antwort geben.


Gottes Allmacht ist eine Tatsache, die viele Christen vor Fragen und Probleme stellt.

Dabei ist doch gerade diese Tatsache die wesentliche Grundlage unserer Hoffnung als Christen. Warum? Nun, wäre Gott nicht allmächtig, wie könnten wir uns darauf verlassen, dass Er auch einhalten kann, was Er in seinem Wort verheißen hat? Dazu gehört aber auch, dass wir Sein Wort gut kennen und wissen, was Er verheißen hat und was nur unserem Wunschdenken entspricht.

Die Ausgabe von Herold Mai 2020 wollen wir auf diese Thematik eingehen. Das Wichtigste ist, nur das zu betonen, was Gott selbst in Seinem Wort darüber sagt. Denn wir müssen zugeben, dass uns Sein Wesen, Sein Handeln und die Umstände, mit denen wir in dieser Welt (gerade momentan) konfrontiert sind, auch vor Probleme stellen und Fragen aufwerfen. Doch, auch wenn wir gerne die Antwort auf alle Fragen hätten, so sind wir doch aufgefordert, Gott zu vertrauen, Seinem Wort zu glauben – selbst dann, wenn unser Verstand dabei überfordert ist. Es gilt: Gott ist „der allmächtige Gott“ und Er ist „reich an Barmherzigkeit“ gegenüber allen, die durch den Glauben an Jesus Christus seine Kinder geworden sind (vgl. 1Mo 17,1; Eph 2,4; Gal 3,26). Und genau das ist es, was die verlorene, hoffnungsuchende Menschheit hören muss – besonders jetzt!

Der Apostel Petrus kannte dieses Vertrauen in die Allmacht und Barmherzigkeit Gottes, weil er die uneingeschränkte Macht und die Fürsorge Gottes erlebt hatte. Daher ruft er die Gläubigen aller Zeiten auf:

Demütigt euch nun unter die mächtige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zur rechten Zeit, indem ihr alle eure Sorge auf ihn werft! Denn er ist besorgt für euch.

1. Petrus 5,6-7

Nur im Vertrauen auf diesen allmächtigen und fürsorglichen Gott werden wir fähig, auch in den Problemen und Sorgen des Lebens tiefen Frieden, wahre Freude und eine feste Zuversicht zu haben.

Inhalt

Friede, der allen Verstand übersteigt

Pastor Daniel Knoll erklärt anhand von Philipper 4,2-7, dass wahrer Friede in dieser unsicheren und turbulenten Welt tatsächlich möglich ist.

Gottes väterliche und souveräne Fürsorge

J.C. Ryle erinnert uns daran, dass Gott alle Dinge in der Hand hat und daher Seinen Kindern alles zum Guten dienen muss.

Gottes Vorsehung in allen Dingen

Pastor Kevin DeYoung erklärt anhand der 27. Frage und Antwort des Heidelberger Katechismus, was wir unter der Vorsehung und Fürsorge Gottes zu verstehen haben.

Die Güte und die Strenge Gottes

In Römer 11,22 fordert Paulus seine Leser auf, sowohl die Güte als auch die Strenge Gottes zu bedenken. Für J. I. Packer ist es fundamental wichtig, dass wir beide Aspekte Gottes gleichermaßen betonen.

Ich glaube an Gott, den Allmächtigen

Benjamin Schmidt erklärt, was es bedeutet, wenn Gott sich als der „Allmächtige“ vorstellt.

Diese Ausgabe kann ab sofort kostenlos und unverbindlich bei uns angefordert werden.

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