Ratte auf Hand

Ratten in Gemeinden

Wie würden unterschiedliche Denominationen mit Ratten in ihren Gemeinden umgehen?

Die presbyterianische Gemeinde berief ein Treffen ein, um zu entscheiden, wie man mit der Rattenplage umgehen sollte. Nach viel Gebet und Nachdenken kamen sie zum Schluß, dass es vorherbestimmt war, dass die Ratten dort waren und das man sich in dem göttlichen Willen fügen sollte.

In der baptistischen Gemeinde interessierten sich die Ratten insbesondere für das Taufbecken. Die Diakone trafen sich und entschieden, eine Wasserrutsche am Taufbecken anzubringen, damit die Ratten sich selbst ertränken würden. Die Ratten mochten die Rutsche und unglücklicherweise konnten sie instinktiv schwimmen, sodass in der kommenden Woche zweimal so viele Ratten da waren als zuvor.

In der lutherischen Gemeinde entschied man, dass man nicht in der Position war, irgendeiner Kreatur Gottes etwas anzutun. Daher fingen sie Ratten vorsichtig ein und setzen sie in der Nähe der baptistischen Gemeinde aus. Zwei Wochen später waren die Ratten wieder da, nachdem die Baptisten die Wasserrutsche wieder entfernt hatten.

Die katholische Gemeinde bediente sich einer sehr kreativen Strategie. Sie tauften alle Ratten und machten sie somit zu Mitgliedern der Gemeinde. Nun sehen sie die Ratten nur noch an Weihnachten und Ostern.



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