Die Passion Christi nach dem Lukas-Evangelium – Herold März 2024

0,00

Unsere März-Ausgabe des Herold beschäftigt sich mit der Passion Jesu, wie wir es im Lukas-Evangelium lesen.

Kostenloser Versand bei Bestellungen über 50 € innerhalb Deutschlands!

    Artikelnummer: 953 Kategorie:

    Beschreibung

    Das Lukas-Evangelium ist ein wundervolles Zeugnis für Jesu göttliche Liebe, Demut, Macht und Herrlichkeit, aber auch für seine menschlichen Leiden, seines Kampfes voller Furcht und im Tod. Es ist eine überwältigende Sammlung von Augenzeugenberichten, inspiriert durch Gottes Geist. Und doch führt Lukas, der Autor, uns immer wieder den historischen Kontext vor Augen, um uns Belege für die Zuverlässigkeit seines Berichts zu liefern (vgl. 1,5; 2,2; 23,1+6).

    Gegen Ende des Berichts, in den Kapiteln 22-24, konzentriert sich schließlich alles auf die Passion Jesu – seine leidenschaftliche Hingabe und sein Leiden, das er stellvertretend zur Errettung derer erlitt, die im Glauben an ihn Gottes Kinder werden.

    Genau diese drei Kapitel wollen wir in der vorliegenden Herold-Ausgabe betrachten. Angefangen bei Jesu Liebe und Fürsorge gegenüber seinen Jüngern, trotz des inneren Kampfes, den er bereits während des Abendmahls und noch viel mehr im Garten Gethsemane führte (Kap 22). Oder sein ruhiges, entschlossenes Schweigen angesichts der falschen Anklage durch die geistlichen Leiter und die Folter, die er durch die Hand der römischen Soldaten erlitt (Kap 22-23). Dabei können wir leider nicht auf jedes Detail eingehen, sondern müssen bestimmte Schwerpunkte setzen.

    Dasselbe tat auch Lukas, der – wie die anderen Evangelienschreiber auch – nur sehr knapp auf Jesu körperliche Leiden einging. Denn obwohl diese sehr real und heftig waren, lasteten vor allem die Schuld der Welt und die dadurch entstandene Trennung von Gott, schwer auf dem Sohn Gottes. Doch beides nahm er bewusst und willentlich auf sich, aus Gehorsam zum Vater und aus Liebe zu uns, indem er für uns in den Tod ging.

    Doch all dies wäre nicht, ohne Jesu Auferstehung aus den Toten (Kap. 24). Denn erst durch seine Auferstehung hat sich der Menschensohn als rechtmäßiger, wahrer Gottessohn erwiesen. Und durch die Kraft seiner Auferstehung werden auch wir, die wir an ihn glauben, eines Tages auferstehen und in Ewigkeit mit Jesus in seiner Herrlichkeit leben.

    Inhalt

    • Dieses Ma(h)l ist alles anders (Andreas Münch)
    • Die Verurteilung des einzig Gerechten (Benjamin Schmidt)
    • Gepflegte Tradition oder lebensverändernde Begegnung? (Georg Münch)