Charles G. Finneys beunruhigender Einfluss

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Dr. Michael Horton beleuchtet in dieser kurzen aber umfassenden Broschüre den Dienst von Charles G. Finney und zeigt, wie er die biblische Lehre der Rechtfertigung allein aus Gnade durch den Glauben an Jesus Christus mit seiner Verkündigung und seinen Methoden bis heute untergraben hat.

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    Artikelnummer: 166 Kategorie: Schlagwörter: , ,

    Beschreibung

    Vermutlich haben nur wenige Prediger einen so großen Einfluss auf die christliche Lehre in unserer Zeit wie Charles Grandison Finney. Seine Theologie und seine Methodik legten den Grundstein für die evangelistische Vorgehensweise und Verkündigung vieler evangelikaler Bewegungen. Aber was genau lehrte Finney? Wie ging er vor und was ist von seinem Einfluss zu halten? Dr. Michael Horton beleuchtet in dieser kurzen aber umfassenden Broschüre den Dienst von Charles G. Finney und zeigt, wie er die biblische Lehre der Rechtfertigung allein aus Gnade durch den Glauben an Jesus Christus mit seiner Verkündigung und seinen Methoden bis heute untergraben hat.

    Zusätzliche Informationen

    Autor

    Dr. Michael Horton

    Seiten

    18

    Zielgruppe

    Christen

    1 Bewertung für Charles G. Finneys beunruhigender Einfluss

    1. Dv-Schumann (Verifizierter Besitzer)

      In sehr kurz gebündelter und stichprobenartiger aber von grundlegender Art und Weise wird die Theologie Finneys und seine Auswirkungen dargestellt. Für jeden normalen Leser wird dies eine Überraschung sein, angesichts der lobenden Töne seitens moderner Theologen über C. Finney der (vermeintliche) große Held der Erweckungen …… .
      In der Broschüre wird folgendes über Finney deutlich:
      Die Grundlage der Rettung eines Menschen baut gemäß Finney nicht alleine auf Gottes Gnaden, sondern sein Gehorsam Ihm gegenüber. Ohne bleibenden Gehorsam auch keine bleibende Rechtfertigung. Somit wird die Rechtfertigung allein aus Glauben zum Dogma der notwendigen Sündlosigkeit, welche für Finney nur möglich erscheint, indem er die klare Lehre der Erbsünde (Luther u.a. Reformatoren) leugnet und sich auf den Weg der Irrlehre des Pelagianismus begibt. (Wurde von den Kirchenvätern scharf verurteilt und als unvereinbar mit den biblischen Schriftstellen angesehen).
      Für Finney ist die Lehre der Erbsünde „äußerst schädlich […] (und) abstoßend“. Schlimmer wiegt nicht nur, dass er die Erbsünde (wie deutlich zu lesen in Ps. 51) völlig über Bord wirft, sondern noch dazu die „physische Wiedergeburt“ entzieht sich Finney jede letzte notwendige Grundlage.
      Damit endet es leider nicht. Wer konsequent einem Irrtum verfällt und ihn logisch weiterentwickelt, muss andere Erklärungen für die Gerechtsprechung des Gläubigen beweisen.
      Finney lehnt vehement jede mögliche Anrechnung der Gerechtigkeit Christi in Bezug auf den Gläubigen ab! Diese Lehre sei seiner Ansicht nach falsch und unsinnig.
      Anstatt wie die heilige Schrift anzuerkennen, dass Christus starb und selbst zur Sünde gemacht wurde, wir aber in Ihm zur Gerechtigkeit Gottes, lehrt Finney, dass Jesu Gerechtigkeit und Gehorsam Gott gegenüber gerade so für ihn selber ausreicht, sich aber nicht auf uns auswirkt. Christus bleibt nicht der Anfänger und Vollender unseres Glaubens, sondern wird lediglich zum ethisch hochstehenden Vorbild gekürt.
      Selbst die moderne evangelikale Theologie streitet nicht ab, dass die Rettung eines Sünders folgenden Ablauf hat: Annahme, Vergebung, Rechtfertigung und sodann Heiligung als Frucht und Produkt des Vorangegangenen.
      Für Finney gibt es keine Rechtfertigung aus Glauben, aber durch Gehorsam die Heiligung, worin dann dem Sünder die „Bedingung zur Rechtfertigung“ liegt.
      Finney stellt den Prozess der Errettung um 180°C auf den Kopf. Unter seinem heiligen Eifer nach moralisch und ethischer Perfektion befindet sich wie unter jedem religiösen Gewand der alte Feind und Verführer der WERKGERECHTIGKEIT.
      Aus diesem Genannten zeigt sich auf an Finneys Vorstellung von Erweckungen, dass diese lediglich eine Entscheidung des Menschen bedarf. Der Mensch sei ja von Grund auf gut und fähig das gute zu wollen und zu vollbringen…….. Ich lese Römer 7 anders….
      Die Bekehrung wird auf ein oberflächliches Lippenbekenntnis reduziert und wie sich in seinen erweckten Gebieten zeigte, bildeten sich dort die größten Sekten (Mormonen usw.). Maßgeblich beeinflusst Finney auch noch heute den Evangelikalismus. Alles zielt darauf ab, dass der Mensch eine Willensentscheidung trifft, wozu alle Mittel recht seien. Gottes gnädiges Wirken und souveränes Handeln wird aber ausgeschlossen. Das sei nach Finney „gefährlich […] (und) absurd“.
      Finney hat die Kraft des Gnadenbundes nicht erkannt. Seine Sicht ist vom Werkbund geprägt. Er leugnet letztendlich sogar die Sühnekraft des Opfers Jesu, dass dadurch niemandes Errettung gesichert und erkauft sein.
      Finney ist folglich ein Feind der simplen Evangeliumsverkündigung, ein Feind gegenüber der Reformation, ein Feind der Rettung aus Glauben allein, ein Feind gegen das Evangelium, wofür Menschen ihr leben ließen. Finney selbst erkennt an, dass die Reformatoren ein „anderes Evangelium“ als das seine vertraten. Deshalb lehrt und glaubt Finney traurigerweise ein anderes verzaubertes Evangelium wie die Galater nur schlimmer. Finney versucht das zu vollenden, was nur Gott bewirken kann.
      Damit lässt sich abschließend feststellen: Finney ist ein Irrlehrer!

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